Von Mykene bis Moderne
Griechenland-Streifzug vom ägäischen zum ionischen Meer - von Ost nach West
25. April bis 5. Mai 2026
11-tägig, maximal 12 Personen
Anreise über Igoumenitsa (ohne Flug) oder über die Flughäfen von Thessaloniki oder Athen.
Treffpunkt kann individuell vereinbart werden. Offizieller Ausgangspunkt der Reise ist Volos, offizieller Abschluss der Reise in Igoumenitsa.
Während Reisen nach Hellas oft mit Inseln und Meer verbunden werden, warten auf dem Festland zahlreiche Schätze auf ihre Entdeckung.
Auf unserem Weg liegen sehenswerte mykenische , klassisch-griechische, römische und spätantike Fundorte.
Allmählich erwacht auch ein Interesse an der Erhaltung und Restaurierung von architektonischen Zeugen des Mittelalters und der frühen Neuzeit, wenngleich die Tatsache, dass das heutige Griechenland damals osmanisch geprägt war, bis heute eine gewisse Berührungsangst mit dem historischen Vermächtnis dieser Epoche erzeugt.
Unsere Entdeckungsreise beginnt in der mittelgriechischen Hafenstadt Volos, deren Geschichte zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts geprägt ist von den sozialen Veränderungen, die in Folge der Ansiedlung griechischer Bevölkerung aus Kleinasien - nach den Erschütterungen der frühen 1920er Jahre und dem Lausanner Vertrag - stattfanden.
Nahe der Stadt liegen das neolithische Sesklo, das mykenische Dimini und die aus der klassisch griechischen Epoche stammenden antiken Theater von Demetria und Klein-Theben (Fthiotida).
Aber auch eine kulinarische Einzigartigkeit hat Volos zu bieten: Die berühmten Tsipouradika, Restaurants, wo kleine Häppchen serviert werden. Sie wurden mittlerweile auf die Liste der immateriellen Kulturgüter aufgenommen!
Wir reisen über den südlichen Pindos, die Wasserscheide zwischen ägäischem und ionischem Meer. Der Tymfristos, auch Velouchi genannt, liegt über 2'300 Meter über Meer.
Für Interessierte ist ein fakultativer Ausflug zu den berühmten Meteora-Klöstern möglich.
In der zweiten Hälfte dieser Reise wohnen wir an der Küste bei Syvota. Es locken die Strände des ionischen Meers.
Von hier aus fahren wir zum Fluss Acheron, in den Tzoumerka-Nationalpark und in die historische Stadt Arta. Einst an der Grenze zwischen dem jungen griechischen Nationalstaat und dem osmanischen Reich gelegen, ist sie eine Hochburg byzantinischer Kunstwerke.
Für Interessierte wird ein fakultativer Ausflug in die am Pamvotida-See gelegene Stadt Ioannina mit ihrem Silbermuseum und ihrer reichen jüdischen, christlichen und osmanischen Geschichte organisiert.
Wir geniessen das Essen in gemütlichen Tavernen und das Meer lockt zum Schwimmen.
Abschluss der Reise in Igoumenitsa bzw. nach Absprache. Der Transfer nach Athen und nach Thessaloniki wird auf Wunsch organisiert.
Auf Wunsch erhalten Sie Vorschläge für die Hin- und Rückreise und für Verlängerungsmöglichkeiten: mail@griechenland-erleben.ch